Seri ist vorgestern zu ihrer Tochter Gwendolyn nach Salzburg gezogen

Es war eine sehr schwere Entscheidung für uns, die gut zwei Monate dauerte, aber letztendlich habe ich mich Zinja zuliebe zu diesem Schritt entschlossen. Sie hatte mit Seri vor allen Dingen die letzten sechs Monate ziemlichen Stress, fing an sämtliche Fleecedecken zu zerknabbern, verlor an Gewicht und durfte in Seris Beisein nicht mehr mit ihrem geliebten Ball spielen. Zinja ist seit ihrem Rückenmarksinfarkt  2014 unser schwächstes Glied im Rudel und ich möchte, dass es ihr gut geht und sie in ihrem eigenen Rudel unbeschwert leben kann. Seri ist ein wunderbarer Hund, aber sie liebt es, die Kontrolle über alle zu haben. In ihrem neuen Zweierrudel ist sie nun die Chefin und kann ihr Töchterchen Gwenny erziehen, nebenbei gesagt, wird Gwendolyn dies sicher recht gut tun. ;) Seri hat schon immer eine ganz besondere Beziehung zu Martina und Roswitha gehabt. Als sie am Dienstag mit Gwendolyn zu uns kamen, begrüßte sie die drei stürmisch und hatte von da an nur noch Augen für ihre Tochter. Greta verstand die Welt nicht mehr, da sie auf einmal nicht mehr mitspielen durfte. Der Abschied am Mittwoch fiel mir unheimlich schwer, aber ich bin sicher, dass wir die richtige Entscheidung sowohl für Zinja als auch für Serenade getroffen haben. Ganz unbeschwert und fröhlich sprang Seri mit Gwendolyn ins Auto und fuhr davon in ihr neues Leben. In Salzburg wird sie einige alte Freunde wiedertreffen. Bisher habe ich nur positive Rückmeldungen bekommen. Alles läuft so, als ob Seri nie woanders gelebt hätte. Ich freue mich schon auf unser Wiedersehen Ende März!

 Am ersten Abend liegen beide bereits gemütlich auf dem Sofa

Gwenny und Seri im Garten

In Gwennys Schlafsack ist auch Platz für zwei

Fotos: Martina und Roswitha